Viele Menschen stehen dem Corona-Impfstoff Astrazeneca misstrauisch gegenüber. Der Grund hierfür ist, dass der Impfstoff eine geringere Wirksamkeit (ca. 60-70%) zeigt als Moderna (ca. 94%) und Biontech/Pfizer (ca. 95%) und verhäuft Nebenwirkungen auftreten. Doch ist der Impfstoff wirklich weniger sicher als die anderen Wirkstoffe?
Die Nebenwirkungen
Wie bereits festgestellt worden ist, sollten Allergiker beim Impfen gegen das Coronavirus generell aufpassen. Zudem heißt es, dass Reaktionen auf den Impfstoff häufig ein gutes Zeichen sind, da es eine „Wehrhaftigkeit des Körper“ ist. Das Immunsystem reagiert auf den Impfstoff. Doch um was für Nebenwirkungen handelt es sich eigentlich? Viele Geimpfte haben dieselben Nebenwirkungen wie nach einer Grippeimpfung, also z.B. Kopfschmerzen, Schüttelfrost und leichtes Fieber. Desweiteren untersucht das Paul-Ehrlich-Institut die Nebenwirkungen noch genauer. Ergebnisse hierzu gibt es bis jetzt noch nicht.
Südafrika stoppt Impfkampagne mit Astrazeneca
Südafrikas Präsident stoppte nun die Impfkampagne, da er befürchtete, dass der Impfstoff von Astrazeneca in seinem Land kaum mehr eine Wirkung zeige. Dies wäre, laut seiner Erklärung, auf die Mutante des Coronaviruses in Südafrika zurückzuführen. Von dieser Mutation sind mittlerweile ca. 90% der Infizierten in Südafrika betroffen.
Ebenfalls in Berlin gab es Ende Januar einen Ausbruch dieser Mutation in einem Krankenhaus.
Abschließende Worte
Eine „Entwarnung“ für die Panik rund um den Impfstoff von Astrazeneca kam von dem Virologen Christian Drosten, er hält die Beunruhigung gegenüber dem Astrazeneca-Impfstoff für unbegründet.
Eine ähnliche Meinung vertritt der Gesundheitsminister Jens Spahn. „Der Impfstoff sei sicher und wirksam“, heißt es und er warb dafür, auch diesen Impfstoff anzunehmen.
Das war unser kurzer Artikel über die „Konflikte“ des Astrazeneca-Impfstoffes. Wie steht ihr zu diesem Thema? Schreibt es uns gerne in die Kommentare.