Jedes Jahr geht das ganze Spiel von vorne los und fast jeder zweite stellt Neujahrsvorsätze auf, die jedoch nur 15% aller Leute einhalten. Sogar in der ersten 7 Tagen des neuen Jahres sind die meisten Menschen in ihr altes Verhaltensmuster gefallen. In diesem Artikel werde ich euch zeigen, was die beliebtesten Vorsätze zum Jahreswechsel sind, warum die meisten Menschen scheitern sie umzusetzen und woher diese Tradition stammt.
Top 10 Neujahrsvorsätze 2021
- mehr Zeit für sich selbst nehmen
- mehr Sport treiben
- mehr Zeit für Freunde und Familie schaffen
- Stress vermeiden oder Möglichkeiten finden ihn abzubauen
- sich gesünder ernähren
- abnehmen
- weniger Alkohol trinken
- weniger fernsehen
- sparsamer sein
- das Rauchen zu reduzieren oder es ganz aufzugeben
Warum so viele an der Umsetzung scheitern
Die Vorsätze die wir uns vornehmen, scheitern meistens aus den folgenden zwei Gründen:
- wer sich sich zu viel auf einmal vornimmt, scheitert schneller
- die Vorsätze dürfen nicht aus einer Laune heraus entstehen, sondern müssen realistisch und überschaubar geplant werden,
denn sich zu viel vorzunehmen ist immer unklug. Nur weil auf einmal ein neues Jahr anbricht hat sich nichts außer der Zahl auf unserem Kalender geändert. Wir sich nicht plötzlich durch Geisterhand völlig unterschiedliche Menschen, die wir uns wünschen zu sein. Versuchen, eine alte Angewohnheit abzulegen oder sich eine neue anzueignen, kann nicht von heute auf morgen geschehen. Um so etwas möglich zu machen, bedarf es eines Ziels, welches man direkt vor Augen hat, von sich aus erreichen möchte und es in Etappen gelingen zu lassen. Schritt für Schritt und nicht einfach aus einer „Laune“ heraus.
Herkunft des Brauches
Die Geschichte der Neujahrsvorsätze kann man bis ins alte Rom verfolgen. Aber natürlich hatten sie nicht dieselben Vorsätze oder Ziele, wie wir sie heutzutage haben, sondern in einer Zeremonie ging es darum, dass die Beamten die Bürger über ihre Loyalität bekräftigen und zusätzlich dem Kaiser gegenüber einen Eid ablegen. Außerdem beschränkten sich die alten Römer zum Jahreswechsel mit Honig und Früchten, sowie auch Karten in denen sie ihre Glückwünsche aussprachen. Im Laufe des Jahres sind dann daraus die Vorsätze geworden, die wir heute kennen.
Ich persönlich habe mir für den Jahreswechsel 2020 auf 2021 keine Vorsätze gemacht, sondern versuche das ganze Jahr über an mir zu arbeiten und mich weiter zu entwickeln, mich nicht zu übernehmen und mir auch nur schaffbare Ziele stecke.
