Moin moin,
in diesem Artikel berichten wir über zwei Arten von Motorrädern und zwar Enduros und Supermotos.
Eigentlich gibt es nur einen Unterschied nämlich die Bereifung. Während Enduros meistens Stollenreifen bzw. Mischstollen haben, erwirbt man Supermotos (Sumo) meist mit Straßenbereifung.
Enduro (KTM SMCR 690)
Supermoto (Husqvarna 701 Supermoto)
Es gibt auch Leute die sich eine Enduro kaufen und zu einer Sumo umbauen weil sie z.B. das Design einer Enduro besser finden aber mehr auf der Straße fahren möchten. Sie kaufen sich deshalb Straßenreifen weil man mit Stollenreifen keine gute Kurvenlage hat und die Stollen eine geringere Auflagefläche haben wie Straßenbereifung. Wenn man dann mit Stollen in die Kurve fährt kann es passieren, dass das Motorrad anfängt zu rutschen. Wenn man sich dann nicht fängt (wieder aufrichtet oder das schlingern aufhört) fliegt man höchstwahrscheinlich hin. Sumo’s dagegen haben, wie oben schon erwähnt, Straßenreifen und somit auf der Straße mehr Halt. Man kann besser in Kurven fahren und auch besser beschleunigen. Das Beschleunigen funktioniert mit Stollen auch gut, nur hat man halt nicht die ganze Auflagefläche der Reifen sondern nur die Spitze der Stollen.
Das Rot Markierte ist die Kontaktfläche des Stollen
Bei Sumo Reifen ist die Kontaktfläche größer als bei den Enduro Reifen.
–> In Kurven hat man mehr Grip was zur positiven Folge hat, dass man nicht so leicht rutscht.
Wie man sieht hat dieser Reifen keine Stollen und somit eine bessere Haftung auf der Straße.
Also ziehen wir aus diesem Artikel, dass man mit einer Enduro zwar auf der Straße fahren kann, es aber mit einer Supermoto besser funktioniert.
Danke fürs Lesen, bis zum nächsten mal, Tschüss.
