Die wirtschaftlichen Folgen von COVID-19

Gerade Urlaubsregionen wie Grömitz trifft die Pandemie besonders hart, zwar ist Grömitz keine deutschlandweit agierende Wirtschaftsstadt oder besonders stark infiziert aber jetzt beginnt die Saison in der eigentlich Geld umgesetzt werden soll. Geld von dem rund 75 % der Einwohner leben. Dieses Geld fehlt jetzt jedoch. Das Land bietet Unterstützungsmaßnahmen, dieses ist jedoch völlig überfordert da sehr viele Anträge gestellt werden.

Gerade Grömitz ist besonders dicht besiedelt von Eisdielen, Hotels, Restaurants, Strandkorbvermietungen usw. denen jetzt die Einnahmen fehlen.

Die Einnahmen aus der Sommer/Urlaubssaison decken normalerweise die Ausgaben des gesamten restlichen Jahres  in dem nicht besonders viel Betrieb herrscht (Ferienwohnungen stehen leer, und auch viele Grömitzer Supermärkte sind noch privatisiert und keiner Discounterkette angeschlossen so dass sie auch in einkommensschwachen Zeiten auf sich alleine gestellt sind).

Diese Lage stellt derzeit noch ein sehr großes Problem da, da eine so extreme Verbreitung des Virus nicht vorherzusehen war.

Nicht nur den Grömitzer Tourismus trifft es besonders hart, sondern auch die heimischen Bauern werden stark geschädigt so z.B. die zahlreichen Erdbeer-Höfe die jetzt weder Kundschaft in ihren Hofcafes noch genug Flücker für ihre Früchte haben. (Einreiseverbot hindert Rumänen, Bulgaren usw… nach Deutschland zu reisen)

Alles in allem ist die Wirtschaft in Grömitz sehr herunter gefahren, es sind kaum noch Leute und Autos auf den Straßen normalerweise wären um diese Jahreszeit die Straßen nur so überfüllt von auswärtigen Kennzeichen und der Strand überlaufen von Touristen, in Supermärkten wäre um 10 Uhr schon das gesamte Bier ausverkauft aber durch Corona ist der einzige dauerhaft ausverkaufte Artikel ,,Klopapier“

Die Schülerzeitung grüßt alle Leser und hält euch natürlich auch weiterhin auf dem Laufenden.