Da vor ein paar Tagen die Wahl für den CDU-Vorsitz statt fand, haben wir uns dazu entschlossen, etwas darüber zu berichten.
Wer waren die Kandidaten?
Die drei Kandidaten die um den Platz als neuer Vorsitzender der CDU kämpften, waren:
- Armin Laschet (NRW-Ministerpräsident)
- Friedrich Merz (Ex-Fraktionschef)
- Norbert Röttgen (Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag)
Wie und wann fand die Wahl statt?
Der 33. Parteitag der CDU fand am 16. Januar statt. Durch die aktuelle Lage, die von dem Corona-Virus geprägt ist, wurde die Wahl digital ausgeführt. Demnach waren die Delegierten nicht vor Ort, sondern wurden digital zugeschaltet und nur das Präsidium der Partei und die Kandidaten waren persönlich anwesend.
Vorher wurde festgelegt, dass der gesamte neue CDU-Bundesvorstand inkl. des Vorsitzenden am 16.01. digital gewählt werden sollte und anschließend eine rechtlich verbindliche Schlussabstimmung per Briefwahl statt finden sollte. Die Ergebnisse zur Briefwahl werden voraussichtlich am 22.01 verkündet. Dabei steht nur der Gewinner der digitalen Wahl zur Abstimmung mit den Ankreuzmöglichkeiten „Ja“, „Nein“ und „Enthaltung“.
Das Ergebnis
Im ersten Durchlauf der Wahl für den Parteivorsitz holte sich keiner der drei die absolute Mehrheit. Norbert Röttgen schied jedoch mit 224 Stimmen aus. Aus diesem Grund mussten nun Armin Laschet, welcher 380 Stimmen erzielte, und Friedrich Merz mit 385 Stimmen in die Stichwahl. Drei Delegierte enthielten sich. Bei der Stichwahl ging schließlich Armin Laschet als Sieger hervor.
Das war unser Artikel über die Wahl des neuen Parteivorsitzenden der CDU. Wir hoffen, dass er informativ war und euch gefallen hat.